Abschlusstagung

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Objekte im Netz. Wissenschaftliche Sammlungen im digitalen Zeitalter

Abschlusstagung am 5. und 6. November 2019

Germanisches Nationalmuseum, Nürnberg

 

Die digitale Dokumentation von Objekten und die virtuelle Verfügbarkeit von wissenschaftlichen Sammlungen stellen Museen wie Universitäten vor etliche Fragen und Herausforderungen. Sie bieten aber auch enorme Chancen für den (künftigen) Einsatz der musealen und universitären Objektbestände für Forschung, Lehre und Öffentlichkeitsarbeit.

Mit welchen Zielen und zu welchem Zweck digitalisieren wir unsere Sammlungsbestände? Welche Werkzeuge stehen uns dabei zur Verfügung und welcher Infrastrukturen und Prozesse bedarf es, sie zu etablieren? Welche Kompetenzen erfordern sie? Wer bringt diese ein oder bildet sie aus?

Welche virtuellen Sammlungsräume und Forschungsumgebungen entstehen durch die Digitalisierung unserer Objekte und worin liegt ihr Potential? Welche Zugänge wollen wir zu unseren digitalisierten Beständen erlauben und welche Anwendungen mit den digitalen Objekten ermöglichen? 

Nicht zuletzt: In welchem Verhältnis stehen analoge und digitale Bestände, Original und Digitalisat? Welchen rechtlichen und auch epistemologischen Problemen hat sich die Anwendung digitaler Methoden im Kontext wissenschaftlicher Sammlungen zu stellen? Welchen Wandel erfahren Sammlungspraxis sowie sammlungsbezogene Forschung und Lehre durch die Digitalisierung?

Die Abschlusstagung des vom BMBF geförderten Projekts „Objekte im Netz. Digitalisierung und Dynamisierung der Sammlungen der Universität Erlangen-Nürnberg“ widmete sich diesen Fragen, Herausforderungen und Chancen. Sie fand in Kooperation zwischen dem Germanischen Nationalmuseum und der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg am Germanischen Nationalmuseum in Nürnberg statt.